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There's no place like H.O.M.E.

  • nadinegoesele
  • 13. Jan. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Vom Heimkommen. Der richtigen Zeit. Und dem richtigen Ort.


3 Monate. Ein viertel Jahr. Heute genau 100 Tage. 2400 Stunden, 144 000 Minuten in dieser Stadt. An diesem besonderen Ort.




100 Tage. 2400 Stunden. Voller tiefer, echter Freude. Voll Frieden, voll Segen. Voller Fragen, Zweifel, Sorgen. Voller Erkenntnis. Voller Talfahrten und Bergeshöhen. Alles dabei. Wirklich alles. Was aber überwiegt: Das tiefe Gefühl, dass ich hier richtig bin. Dass das die Zeit meines Lebens ist. Die so nie mehr kommt. Die einmalig sein wird. Die mich jetzt schon so prägt und so viel bewegt. Die mich in Freiheit führt. Die zu sein, die ich bin. Nicht in meinen Augen. Nicht in Deinen Augen. Sondern allein in seinen. Das macht wirklich frei. Und nach all der Zeit, in der ich kaum mehr atmen konnte (zeitweise im wahrsten Sinn des Wortes), bekomme ich wieder Luft. Jeder Atemzug. Ein Geschenk. Freiheit. Leben. Jeder Moment hier in diesem Haus: Ein Privileg.

Ich frage mich, was diese Zeit so besonders macht. Und ich hab eine simple Antwort gefunden.

Richtige Zeit. Richtiger Ort.

Ich habe den Kairos-Moment erkannt und war das erste Mal in meinem Leben mutig genug, ihn zu ergreifen. Zu vertrauen. Loszulassen, was ich krampfhaft festhielt. Auf MICH und den Ruf in meinem Herzen zu hören. Nicht auf die Umstände. Nicht auf das, was andere von mir erwarten. Aufzuhören, mich selbst zu übergehen. Aus Angst vor Enttäuschung oder falschen Entscheidungen. Dieser Moment hat mich ergriffen und ich habe es begriffen. Das tiefe Wissen, dass die Sehnsucht in meinem Herzen nicht länger warten kann. So sehr, dass ich alles hab stehen und liegen lassen. Und gegangen bin. In einer tiefen Gewissheit, dass das jetzt dran ist. Ohne zurück zu blicken. Den Zweifeln und Sorgen vor mir ins Auge blickend, mutig entgegengehend und überwindend.

Weißt du, dass DU ein echter Überwinder bist? Dass du dafür gemacht bist, Mauern zu überspringen? Aufs Wasser zu gehen?

Der Schlüssel: VERTRAUEN. Dass nicht DU die Dinge in der Hand halten musst. Dass es jemand gibt, der einen guten Plan hat. Für dich. Für mich. Für jeden. Dass es jemand gibt, der absolut gut ist. Unabhängig von meinen Ängsten. Unabhängig von meinen Gefühlen. Unabhängig von meinen Sorgen. Unabhängig von meinen Entscheidungen. Ich hab's gewagt. Und wurde bis heute keine Sekunde enttäuscht. So ermutige ich auch Dich! Kennst Du dein Herz? Dein Sehnen? Hörst du? Antwortest du? Oder schweigst du? Läufst weg?


Heimat

Die Zeit in meiner Heimat mit Familie und Freunden war kostbar. Wirklich auch besonders. Habe ich in den 3 Monaten doch besonders durch HOPE City noch tiefer begreifen dürfen, welches Geschenk meine Liebsten sind und wie wertvoll es ist, eine Heimat, ein zu Hause zu haben. Menschen, die auf dich warten. Sich freuen, wenn ich heimkomme. Dafür bin ich unendlich dankbar. Und Du? Hast du schon Mal darüber nachgedacht? Dass es trotz all der Schwierigkeiten, die es oft in der Familie oder auch unter Freunden gibt, keine Selbstverständlichkeit ist, dass da Menschen sind, die dich lieben und auf dich warten? Lohnt sich, dem Gedanken eine Chance zu geben.



No place like H.O.M.E.



Wie sehr ich diesen Ort liebe. Wie besonders er einfach ist. Wird mir immer wieder noch tiefer bewusst, wie schön es hier ist. Besonders jetzt, nachdem ich zwei Wochen nicht hier war. Das ist zum Einen diese schöne Stadt. Ihr Schönheit. Ihre wunderschönen Ecken. Die Berge. Das herrliche Farbenspiel am Himmel (so ziemlich) jeden Tag aufs Neue.

Aber vielmehr als das sind es die Menschen, die diesen Ort zu einem zu Hause machen. 30 strahlende Gesichter die auf einen warten. Und wenn man sich nach den 2 Wochen herzlich in die Arme nimmt, abends im Wohnzimmer stundenlang Kingdomstories aus den Ferien teilt, gemeinsam lobpreist, füreinander betet - dann bist du back H.O.M.E.

Was wir hier leben dürfen- (leider) keine Selbstverständlichkeit. Die Wertschätzung, der wohlwollende, ECHTE und EHRLICHE Umgang miteinander. Ein Geschenk. Und so sehr meine Sehnsucht für meinen späteren Alltag. Für all die Menschen, die mir am Herzen liegen. Auch außerhalb dieses Hauses.


Honoring und Clearing


Im Haus leben wir eine Kultur des honorings und clearings. Üben uns im EHREN und im WERTSCHÄTZEN. Üben uns darin, uns mit liebenden, offenen Augen zu sehen. Einander anzunehmen. Genau hinzusehen. Aber auch Dinge zu KLÄREN. Nichts aufzuschieben oder zu übergehen. Weder sich, noch den anderen. Auch nicht die Kleinigkeiten, die uns stören. Nicht immer einfach. Aber heilsam. Und es ändert etwas. Ändert WIRKLICH etwas. Und es bringt Echtheit. Freiheit. Und schafft eine echte, eine gute Atmosphäre, in der man echt.sein. kann.

Ganz schön viele Großbuchstaben. Der Nachdruck dahinter. Dringend nötig. Sollte jetzt mal gesagt sein. Weils so wichtig ist. Oder?


So ermutige dich hier ein weiteres Mal.

Sieh hin.

Sieh genau hin. Sieh nicht nur den stehen gelassenen Teller, die scheinbar wertenden Blicke oder die Sorgen, die wieder Mal bei dir abgeladen werden. SIEH hin. Sieh und ehre. Sieh und schätze. Und du wirst mehr sehen. Wirst tiefer verstehen. Wirst das Echte erkennen.


MEHR DAVON. Das wünsche ich uns allen.



 
 
 

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Auf ein Wort

Das bin ich -
Nadine, 26 Jahre jung und frisch examinierte Sonderpädagogin. Die nächsten 9 Monate meines Lebens schenke ich Gott und lebe in der Home Mission Base in Salzburg.

 

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