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Vom Ankommen und Willkommen sein

  • nadinegoesele
  • 13. Okt. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Wie die Ungeduld mich gleich auf die Probe gestellt hat und wie schnell das Ankommen am richtigen Ort zur richtigen Zeit gehen kann.





14 Uhr geplante Abfahrtszeit. 14.15 Uhr. 14.30 Uhr. 14.32 Uhr. 14.33 Uhr. Langsam steigt die Nervosität in mir. Geduld ist ja eine Tugend des Heiligen Geistes. Da hab ich gleich einmal meine erste Lektion zu lernen. 14.36 Uhr. 14.37 Uhr. 14.38 Uhr. Und dann die Nachricht:

"Ich hol dich jetzt."

ENDLICH. Und so startet das Abenteuer tatsächlich. Wenn denn alle Kisten ins Auto passen. Ein Hoch auf Tetris. Oder das große Auto von Familie Hafner. Oder beides. Die letzten Abschiedstränen und Umarmungen. Ein letzter Herzschmerz und ein wenig Wehmut. Und so kann es wirklich beginnen-mein ganz persönliches Abenteuer. 9 Monate Home Mission Base. 9 Monate Salzburg. 9 Monate, um Gott und damit auch mir selbst näher zu begegnen und ihn als auch mich ganz neu zu entdecken. Für den Einen verschwendetet Zeit. Für mich kostbare und sinnerfüllte Lebenszeit. Nie zuvor hat sich mein Herz so sehr nach etwas gesehnt, wie nach diesen 9 Monaten. Und so komme ich in Salzburg an. Türe auf. Aussteigen. Einatmen. Zu Hause sein. Richtige Zeit-richtiger Ort und so (Ich werde später dazu mehr berichten) Und dann direkt herzlich begrüßt und umsorgt von meinen Leitern und den Menschen hier im Haus. Könnte man schöner irgendwo ankommen? Ich denke nicht (wie ich zumindest finde).



Der Welcome-Abend am Montag war ein eleganter & festlicher Abend, wie er im Buche steht. Sofort aufs herzlichste Willkommen sein ist ein sehr schönes Gefühl. Gibt es heute in der Gesellschaft leider viel zu selten. Wie ich zumindest finde. Meist erst kritische oder argwöhnische Blicke. Ein Herantasten und Abwarten. Ein „Mal sehen was das für welche sind“. Hier: herzliche Umarmungen und strahlende Gesichter seit Minute 1.



So bin ich nun hier angekommen. Freudestrahlend. Glückstränennahe. Voller Vorfreude, was da nun kommt. Umgeben von so viel Freundlichkeit. Herzlichkeit. Güte. Großzügigkeit.

Und hier sind sie nun also, die 24 anderen jungen Menschen, mit denen ich die kommenden 9 Monate weinen, lachen, kämpfen, tanzen, fallen, aufstehen, lernen und gemeinsam leben darf.

Welcome H.O.M.E. Staffel V der J9.


 
 
 

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Auf ein Wort

Das bin ich -
Nadine, 26 Jahre jung und frisch examinierte Sonderpädagogin. Die nächsten 9 Monate meines Lebens schenke ich Gott und lebe in der Home Mission Base in Salzburg.

 

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